Die Forschungsstelle für Rechtsfragen neuer Technologien sowie Datenrecht (ForTech) e.V. veranstaltet am 5. Februar 2025 (18 Uhr) die 4. Bonner Streitgespräche zum Daten- und Datenschutzrecht. Zu diesen lädt ForTech jährlich Expertinnen und Experten aus Politik, Justiz, Zivilgesellschaft und Wissenschaft ein, um über gegenwärtige digitalrechtliche Fragestellungen zu diskutieren.
Zu Beginn dieses Jahres wird sich eine Abendveranstaltung dem Thema „Risikobasierte (Digital-)Regulierung: Welche Rolle für Verpflichtete, Behörden und Zivilgesellschaft?“ widmen. Aus Anlass der Übergabe der Wissenschaftlichen Leitung des Vereins an JProf. Dr. Katharina Kaesling LL.M wird die ehemalige Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider dazu zunächst ein Grußwort halten. Im Anschluss hält JProf. Dr. Katharina Kaesling LL.M. einen Vortrag, welcher der Einführung in das EU-Digitalrecht dient.
Im zweiten Teil der Veranstaltung sollen dann im Rahmen einer Podiumsdiskussionen die unterschiedlichen Rollen von Behörden, Verpflichteten und der Zivilgesellschaft im europäischen Digitalrecht beleuchtet werden. Teilnehmende sind u.a. Klaus Müller (BNetzA) und JProf. Dr. Reinhold Kesler (Universität Düsseldorf). Im Zentrum stehen dabei neben dem Digital Services Act (DSA) auch die KI-Verordnung sowie das europäische Datenrecht.
Teilnehmende:
- Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider, Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI)
- JProf. Dr. Katharina Kaesling LL.M., TU Dresden/Wissenschaftliche Leitung ForTech
- Klaus Müller, Präsident Bundesnetzagentur (BNetzA)
- JProf. Dr. Reinhold Kesler, Universität Düsseldorf
- Alexander Wehde (Moderation)